Ich bin Leah und ich versuche die Welt ein wenig bunter zu machen.
Im Jahr 2013 habe ich Cosplay als Hobby für mich entdeckt und liebe es immer noch, mich stundenlang in das Fertigen verschiedenster Kostüme zu vertiefen und mit den fertigen Kreationen unterschiedliche Messen und Veranstaltungen zu besuchen.
Nach meinem Abitur habe ich dann von 2015- 2019 Mode Design studiert und bin nun fertige Mode Designerin Bachelor of Arts.
Wenn Du ein von mir handgefertigtes Produkt besitzen möchtest, schau doch einfach mal in meinem Shop vorbei und wenn Dich sonst nur interessiert, was ich so bisher gemacht habe, schau dich in Ruhe auf meinen Sozial Media Plattformen um. ❤
Love loony Leah
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Die Bilder überhalb dieses Artikels zeigen meine beiden selbst designten und selbst genähen Outfits die ich als Abschlussprojekt im 3. Semester meines Modedesigns Studiums gemacht habe.
Die Menschen sind komische Geschoepfe. Jeder möchte individuell sein, aber niemand traut sich, anders zu sein.
Die Menschen sind unglueckliche Geschoepfe.
Jeder muss produktiv sein, jeden Tag 110% geben. Doch was ist wenn die Maschinen abgeschaltet sind? Dann denkt der Mensch an das, was er alles heute hätte machen sollen und was er davon nicht geschafft hat, was er alles machen wollte, aber es dennoch nicht getan hat, was er sich alles wünscht, doch was alles niemals in Erfüllung geht.
Die Menschen sind einsame Geschoepfe. Sehnen sich nach Kontakt zu anderen, doch bleiben in sich immer allein. Sie gehen auf große Events um sich zu präsentieren, doch zeigen in Wahrheit nichts von sich, sondern nur die Maske, die sie tragen.
Die Menschen sind seltsame Geschoepfe. Sie alle fürchten sich vor der Dunkelheit, doch müssen sie lediglich die Dunkelheit akzeptieren, die sie alle in sich tragen.
Die Menschen sind Kaputte Geschoepfe. Jeder wurde in seinem Leben schon verletzt; kaputt gemacht, zerbrochen. Jeder Mensch besteht aus zusammengesetzten Teilen mit Bruchstellen. Doch das sind Dinge, die der Aussenstehende nicht sieht, nicht darüber nachdenkt und unüberlegt handelt. Wir sollten öfter dazu stehen, wie wir uns fühlen um uns gegenseitig ein besseres Gefühl geben zu können.
Wir müssen Jedem Tag die Chance geben, der Tag zu sein, an dem wir die Welt verändern.
Liebe schenken und geschenkt bekommen.
Umgebt euch mit dem was euch glücklich macht, genießt jeden Moment.
Alles ist vergänglich, gute Momente gehen so schnell vorbei, haltet sie fest und tragt sie weiter.
Liebe dich selbst und zeige der Welt, dass Du es wert bist. geliebt zu werden.
Bastel dir eine Identität, so wie du sein willst, nicht so wie Sie dich haben wollen, bestück sie mit all dem, was du erleben willst, streife sie über und lass sie zu deinem Ich werden.
Reality is just a dream, so learn to build your own.
Denn das Leben endet mit dem Tod, doch alles was bis dahin passiert bestimmen wir mit unserer Kreativität.
Ich zeige die Maskerade der Menschen, die dunkle innere Seite und die Seite, die wir nach außen hin zeigen. Wenn man Sachen anzieht, die man schön findet und in denen man sich wohlfühlt hat man das Gefühl gut auszusehen man kann sich so präsentieren wie man nach außen wirken möchte, fühlt sich meiner Meinung nach viel besser, selbstbewusster und ein bisschen glücklicher, als wenn man nur das erstbeste Mainstream -Shirt und Jeans anzieht ,die einem aus dem Schrank entgegenfallen.Wer freut sich nicht, wenn man von einem Freund, Bekannten oder sogar von einem Fremden auf der Straße angesprochen wird und ein Kompliment für ein bestimmtes Kleidungsstück, Accessoires oder die Frisur bekommt. Diese Momente sind kleine Highlights im sonst oft tristen Alltag und nicht nur der ,dem das Kompliment gemacht wurde freut sich, sondern auch der, welcher das Kompliment ausgesprochen hat. Ich möchte es schaffen, dem Betrachter durch das bloße Anblicken meiner Kollektion ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Man zeigt der Welt nicht, wie man sich fühlt und das braucht man meiner Meinung nach auch nicht, wenn jeder sich so seinem Gegenüber verhalten würde, wie man es sich für einen selbst wünschen würde. Genau auf diese Sensibilität möchte ich aufmerksam machen, dass man auch ohne genau zu wissen, was in seinem Gegenüber vorgeht, Rücksicht auf den Anderen nimmt. In meiner Winterkollektion beziehe ich mich darauf, dass es im Winter vorwiegend kalt, dunkel und ungemütlich ist und dieses auf viele Menschen eine deprimierende Wirkung ausübt. Ich bin der Meinung das dies, durch die in den kalten Tagen vorherrschenden Tristesse in der Mode noch verstärkt wird. Nicht nur die Umgebung ist dunkel und kalt, sondern oft auch die Kleidung. Ich versuche, mit meiner Zusammensetzung aus luftigem Chrinkle-Chiffon in schwarz, aber auch mit warmen, flauschigen Textilien wie Romanit-Jersey in leichten blau, mint und rosa Tönen dem entgegenzuwirken. Als zusätzlicher Gegensatz gegen das Kalte und Strenge haben meine Entwürfe viele verspielte Details, wie Rüschen und Tand. Meine Kleidung zielt vorwiegend auf junge Frauen ab, die mittels meiner Entwürfe ein wenig dem langweiligen Alltag entfliehen und in eine verspielte Phantasiewelt abtauchen können. Meine Zielgruppe sind Frauen im Alter zwischen ca 16 Jahren bis Anfang 30. Sie mögen bewusst das Auffallende und Außergewöhnliche. Sie machen viele Modetrends begeistert mit, versuchen jedoch ihren eigenen Stil zu integrieren. Sie sind feminin, provokant, aber auch märchenhaft. Ihre Ausgaben für Mode sind eher durchschnittlich, bis überdurchschnittlich da sie mehr auf individuelle Einzelstücke setzen als auf Massenware.
Das Trendthema, von welchem ich mich am Anfang des Semesters habe inspirieren lassen, war -Face your Feelings-. Für mich bedeutet dieses Thema , dass man versuchen sollte, aus etwas Negativem auch etwas Positives zu gewinnen und dass man aus schlechten Erfahrungen etwas für die Zukunft lernen sollte. Für ein besseres Verständnis der Thematik haben wir bei dem Trendthemenvortrag ein Zitat von Edward Chang, Leiter des Optimismus-Pessimismus Labor der Universität von Michigan, bekommen: „Pessimism can give us the push that we need to try our best“. Ich stimme Edward Chang zu, denn ich denke zwar, dass pessimistische Gefühle uns oft runter ziehen können, oder einem die Antriebskraft für einige Zeit nehmen können, jedoch wenn man etwas länger in diesem Gefühl verweilt, kann der Punkt kommen, an dem man einen Schub von Willenskraft bekommt und man Dinge erschafft, die man selbst vorher nicht geglaubt oder für möglich gehalten hätte.
Meine Inspirations-Moods waren Collagen aus romantischen Schneelandschaften mit dunklen Tannen, kombiniert mit verspielten Sonnenunter- und aufgängen in Rosa-, Blau- und Orangetönen. Mir gefällt die Kombination zwischen der kalten Strenge der Landschaft, welche für mich vergleichbar ist mit der Kälte in der heutigen Gesellschaft und die farbenfrohe Lichtspiele auf den Wolken, welche niemals gleich aussehen und immer individuell und einzigartig sind und somit für mich als Sinnbild für die Kreativität in uns allen steht. Als Inspiration für die Stilrichtung meiner Kollektion habe ich mich an Gestalltungsmitteln des Gothic und des Japanischen Lolitastils bedienht. Die Kleidung der Lolitas wird beeinflusst durch Merkmale des Rokkokos und allgemein der viktorianischen Kleidung. Lolita ist eine immer größer werdende Subkultur, hauptsächlich in Japan, welche bereits ihre eigenen Unterkatekoriern hat wie : Gothic-Lolita, Sweet-Lolita und Classic-Lolita. Mit meiner Kollektion versuche ich aus diesen Stilrichtungen etwas Neues zu kreieren, dem Unschuldigen der Lolitas etwas Aufreizenderes zu geben und den Gothicelementen etwas Niedlicheres zu verleihen. Während dem Entwickeln der Entwürfe habe ich mich viel mit dem Lied „implicit demand for proof“ von twenty one pilots beschäftigt. Ich finde die Instrumentalversion dieses Liedes passt perfekt zu meinen Entwürfen. Das Lied ist zu gleichen Teilen unglaublich melankolisch, aber strahlt auch eine Leichtigkeit und Unbeschwerheit aus. Außderdem ist das Lied zu Beginn sehr klassich, bekommt aber im Verlauf eine sehr moderne Note.
Ein Mood-/Fashion- Film zu meiner Kollektion.
Bei meiner Kollektion habe ich mich hauptsächlich vom Roller Derby inspirieren lassen. Roller Derby stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten und ist eine Voll Kontaktsportart mit Rollschuhen, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt wird.
Im Grunde gibt es heutzutage zwei Varianten in denen Roller Derby gespielt wird, entweder die klassische Variante auf einer Steilbahn oder „flat Track“ auf einer flachen Bahn. Die zweite Variante ist deutlich weiter verbreitet, da ist weniger aufwändig ist, als eine schräge Bahn zur Verfügung zu haben. Bei einem Roller Derby besteht das Team aus bis zu 14 Spielern, von denen jeweils fünf gleichzeitig am Spielgeschehen teilnehmen können. Gespielt wird auf einer ovalen Bahn und die Spieler fahren gegen den Uhrzeigersinn. Die beiden Teams, bestehend aus jeweils fünf Spielern, die sich zeitgleich auf der Bahn befinden. Jedes Team hat einen so genannten Jammer (engl. to jam = „stören“), welcher die Aufgabe hat, mittels überrunden gegnerischer Spieler Punkte, zu erzielen. Die restlichen Spieler bilden das so genannte Pack (Englisch für Rudel) und versuchen ihren eigenen Jammer bei seiner Aufgabe zu unterstützen und gleichzeitig den gegnerischen Jammer an der selbigen zu hindern. Da Roller Derby eine voll Kontaktsportart ist, dürfen die Spieler Gegenspieler, mittels positionelles blocken (Z. B. In den-Weg_Fahren oder ab drängen) Aber auch durch direkten Körperkontakt am weiterfahren hindern. Jeder Spieler muss innerhalb seines Teams eine einzigartige Trikot Nummer haben. Viele Teams haben zusätzlich plakative und meist anzügliche Kampf Namen, das kommt daher, dass Roller Derby in den 1900 fünfziger bis 1900 siebziger Jahren eine Art unterhaltungsprogramm, wie zum Beispiel Westling war und diese Kampf Namen als Überbleibsel an den Show Gedanken geblieben sind.
Ich habe mich aber nicht alleine von klassischen Roller Derby inspirieren lassen, sondern bin auf einer Veranstaltung gestoßen, welche ich noch spannender fand. Den so genannten „Rollerburn“. Der „Rollerburn“ ist eine Veranstaltung, die von einer Organisation aus Großbritannien veranstaltet wird, welche normalerweise Motorrad Events ins Leben ruft. Diese waren ihn aber zu langweilig geworden und so kamen Sie auf die Idee, Motorräder mit Roller Derby zusammen zu bringen. Abgeschaut hatten diese sich die Idee von dem Film „Rollerball“ aus dem Jahr 1975.
„Rollerball“ ist eine US amerikanischer Science-Fiction Film, welche auf einer Kurzgeschichte von William Harrison beruht. Es ist ein sozial und politisch kritischer Film, der in einer dystopischen Zukunft spielt, in welcher Individualismus und selbst Bestimmtheit aufgrund von Sicherheit und Luxus in den Hintergrund geraten.
Um die Massen ruhig und bei Laune zu halten entsteht der brutale Sport Rollerball. Rollerball ist eine Mischung aus Hockey, Roller Derby, Motorradrennen und Football, der in dieser Welt nicht nur kriege, sondern auch alle anderen Sportarten ersetzen soll. Das Spiel ist höchst gerade ich brutal und somit ist auch die Karrierelaufbahn and der Spieler begrenzt. Dadurch soll der Masse aufgezeigt werden, dass Individualität zu nichts führt und jeder nur seinen Teil zur Masse beitragen soll. Der Hauptdarsteller bricht jedoch diese „Regel“ und ist Jahre lang in der Sportart erfolgreich, gewinnt auch das letzte und entscheidende Spiel und schafft es so, die Massen zu Umdenken zu bringen.
2002 kam ein remake des Films heraus, welches jedoch den Fokus auf Action und spektakuläre sehen setzte, nicht auf den sozialkritischen Hintergrund.
Für mich sind die Roller Derby Mädchen die Parade Beispiele für Rebellen, Sie haben ein Ziel und kämpfe mit allen Mitteln, um dieses zu erreichen.
Sie heben sich ab von der Norm und repräsentieren stolz ihren Sport, ihre Leidenschaft. Das drückt sich nicht nur während der Veranstaltung aus sondern auch in ihren kompletten auftreten. So tragen Sie stolz ihre Verletzungen wochelang mit sich.
Genauso bei den Motorradfahrern, sie scheuen sich nicht vor der gefährlichen Sportarten und setzten immer wieder ihre eigenen Grenzen weiter nach oben. Sie rebellieren gegen das langweilige, gegen das normale, gegen das sicherer.
Genau diese Kombination macht für mich die Faszination aus. Die Mischung aus den auch meist knapp und sexy bekleideten Rollschuh Mädchen und den mutigen Motorradfahrern, die der Angst ins Auge blicken. Beide Parteien haben keine Angst oder scheu vor Verletzungen, sondern denk nur an ihr Ziel. Sie probieren sich aus und überschreiten immer wieder Grenzen und Herausforderungen.
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